| Schwierigkeit | Ernsthaftigkeit | Länge | Zeit | Exposition | Erstbegeher |
|---|---|---|---|---|---|
| II (Stellen), meist I oder Gehgelände | - | 380 | 1 - 2 Std. | Nord | J. Gmelch, 1898 |
Zustieg
Vom Wanderparkplatz in Staudach-Egerndach folgt man dem Wanderweg durch das Alplbachtal, bis man eine Forststraße erreicht und nach rechts abzweigend, beziehungsweise am Ende steil über einen Pfad ansteigend, zur Staudacheralm gelangt. (1 1/2 Std.)
Absicherung
Keine fixe Absicherung vorhanden.
Charakter
Äußerst rustikale Kletterei durch die schuttrige und brüchige Schlucht. Weiter oben wartet viel Steilgras.
Route
Von der Staudacheralm durch Gebüsch und über Geröll zu der markanten Schlucht unterhalb der Zwölferspitz ansteigen. Einstieg am Beginn des rechten Schluchtarms. Durch eine gestufte Geröllrinne (Stellen I) bis zu einem Absatz auf dem sich beide Schluchtarme vereinigen. Über eine schuttrige Platte (I) und eine grasige Rampe (II, sehr brüchig) nach links zu einer Nische. Von hier aus über ein schmales Band nach rechts in die Schlucht zurück und über eine oft nasse Verschneidung auf den nächsten Schluchtenabsatz (II). Anfangs noch direkt in der plattigen Rinne aufwärts (II und I), dann nach links ausweichen und über sehr steile Grashänge (I) bis unter diem Gipfelwand. Unter dieser nach rechts queren (Stellen II und I), bis man einen Einschnitt erreicht und über einen kurzen Kamin (II) und eine Verschneidung (II) zum Grat wenige Meter westlich des Gipfels aufsteigen kann.
Abstieg
Vom Gipfel folgt man dem kurzen Ostgrat und steigt dann auf dem markierten Wanderweg steil zur Staudacheralm ab. Nun über den markierten Wanderweg und das Alplbachtal zurück zum Parkplatz. (1 1/2 - 2 Std.)
© 2024 Sebastian Steude
reisen • fotografieren • schreiben • klettern