Schwierigkeit | Ernsthaftigkeit | Länge | Zeit | Exposition | Erstbegeher |
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III- (Stelle), meist II und I | E3 | 570 | 2 - 3 Std. | Süd | M. Hartmann, M. Zeller, 1909 |
Zustieg
Die ersten vier Kilometer wandert man vom Parkplatz Hintersee über die Hirschbichlstraße bis zur Engertalm. Kurz vor der Hütte zweigt rechts der Schaflsteig ab, der steil durch Wald und Latschen bis zur Stadelmauer führt. Nun immer unterhalb der Felsen entlang, bis er schließlich rechts in die Felsen zur Mayrbergscharte führt. Nun nicht den Drahtseilen folgen, sondern geradeaus Pfadspuren (Steinmänner) über Schrofen und Geröll immer unter den Felsen entlang bis zum Einstieg unterhalb einer markanten dunklen Rampe folgen. (3 Std.)
Absicherung
Es stecken einige Normalhaken und an den ausgesetzten Stellen sogar ein paar Bohrhaken. Standplätze sind nicht eingerichtet.
Charakter
Beliebte, leichte Kletterei, die über Rampen die gesamte Südwand quert. Von sicheren Kletterern kann sie in der Regel seilfrei begangen werden, Anfänger müssen aber gesichert werden.
Abstieg
Am schnellsten gelangt man vom Gipfel über den kurzen Klettersteig (B/C, I) zur Mayrbergscharte (2.053m). Von hier steigt man durch eine drahtseilgesicherte Schlucht (Achtung: Steinschlaggefahr!) zum Hochgscheidsattel ab und gelangt über den Schaflsteig zurück zum Ausgangspunkt. (3 - 3 1/2 Std.)
Topo
Ein Topo des Anstiegs ist im "Bergführer Berchtesgaden und Chiemgau" enthalten, der unter folgendem Link bestellt werden kann: Bestellung beim Panico-Verlag.
© 2024 Sebastian Steude
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