Schwierigkeit | Ernsthaftigkeit | Länge | Zeit | Exposition | Erstbegeher |
---|---|---|---|---|---|
V+ (Stellen), teilweise IV+, meist leichter | E4 | 580 | 3 - 4 Std. | Nordwest | J. Rainer, B. Zauner, 1983 |
Zustieg
Von der Alpenstraße hinab zur Kuhbrücke und gleich darauf rechts auf eine Forststraße, die man nach wenigen Metern schon wieder links auf einen Steig verlässt. Über den Steig hinauf bis er in den Mittersteig mündet. Auf dem Mittersteig nach rechts, einen Graben queren und dann links auf einen Steig, der nun erst durch den Wald emporzieht und dann nach links in den markanten Graben unter den Wänden zieht. Nun teilweise schwierig im schluchtartigen Graben emporklettern (Stellen III), bis man einen geräumigen Platz unter plattigen Wänden erreicht. (1 1/2 - 2 Std.)
Absicherung
Es stecken nur einige Normalhaken. Zusätzliche Absicherung mit Friends und Keilen nötig.
Charakter
Großer, klassischer Wanddurchstieg. Insgesamt eine der leichtesten Touren an der Nordseite der Reiteralm.
Abstieg
Vom Gipfel kämpft man sich durch Latschen nach Westen, bis man die Hirschwiese erreicht (Achtung, militärisches Sperrgebiet und eigentlich verboten), dann geht man nach Norden zum Laufsattel. Über den Laufsattelsteig zurück ins Tal. (2 - 3 Std.)
Topo |
---|
© 2025 Sebastian Steude
reisen • fotografieren • schreiben • klettern