Schwierigkeit | Ernsthaftigkeit | Länge | Zeit | Exposition | Erstbegeher |
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IV (längere Passagen), im Mittelteil auch leichter | E2 | 285 | 2 - 3 Std. | Ost | L. Schifferer, V. Raitmayr, 1923 |
Zustieg
Die ersten 300 Höhenmeter folgt man einer markierten Forststraße vom Parkplatz am Frechenbach in Richtung Mitterkaser-Diensthütte (Abkürzungen möglich). Ca. 15 Minuten nachdem man links auf einen Wanderweg abzweigt, geht rechterseits ein unscheinbarer Pfad weg, dem man eine halbe Stunde bis auf einen sanften Bergrücken folgt. Ab hier steigt man weglos zu der markanten Törlkopf-Ostwand empor. Der Einstieg befindet sich links von einem markanten, meist nassen Kamin. (2 Std.)
Absicherung
Leider wurde die Route im Jahr 2021 ohne Absprache komplett mit Bohrhaken saniert.
Charakter
Selten begangene Alpinkletterei, die für den Grad stellenweise recht ausgesetzt und anspruchsvoll ist. Die zweite Seillänge ist oft nass, allerdings ist der Fels so rau, dass das nicht weiter stört.
Abstieg
Vom Gipfel steigt man kurz durch eine steile Latschengasse ab, bis man den Wanderweg erreicht, dem man nach links zur Törlscharte und dann weiter zum Parkplatz folgt. (1 1/2 Std.)
Topo
Ein Topo des Anstiegs ist im "Bergführer Berchtesgaden und Chiemgau" enthalten, der unter folgendem Link bestellt werden kann: Bestellung beim Panico-Verlag.
© 2024 Sebastian Steude
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