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SEBASTIAN STEUDE
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Steintalhörnl - Steintalschneid
Schwierigkeit Ernsthaftigkeit Länge Zeit Exposition Erstbegeher
Stellen II, meist I oder Gehgelände - 1.700 2 - 3 Std. Nordwest Von alters her durch Jäger


Zustieg

Wenige Meter nach der Schranke ins Klausbachtal wendet man sich auf einen links abzweigenden, markierten Schotterweg, dem man 20 Minuten durch ebenes Gelände folgt. Anschließend führt eine Brücke nach links über den Hirschbichlklausgraben. Kurz hinter der Brück zweigt man nach rechts auf einen unmarkierten Forstweg ab, der sanft ansteigend durch den Bergwald führt. Nach ca. 20 Minuten zweigt links ein älterer Forstweg ab, dem man nun bis zu seinem Ende folgt. Hier beginnt ein Pfad, der steil ansteigend und den Forstbegangsteig querend ins untere Sittersbachtal führt. Schließlich teilt sich der Steig und man wählt den linken Pfad, bis man schließlich über freie Schutthänge zur Steintalschneid ansteigen kann. (2 - 3 Std.)


Absicherung

Keine fixe Absicherung vorhanden.


Charakter

Lange Gratkletterei, die sich deutlich einfacher, als die gegenüberliegende Ofentalschneid präsentiert.


Route

Vom Schutthang steigt man über steile Gras- und Schrofenhänge zur Schneid empor, die sich anfangs als breiter Grasrücken präsentiert. Schließlich wird die Steintalschneid schmäler, man klettert über zwei kurze Platten (I), überklettert einen Zacken (I) und erreicht eine glatte Platte (II). Nach der Platte bleibt man direkt am schmalen Grat, bevor man über eine zweite markante, glatte Platte (II) klettert. Nun in leichten Auf und Ab (Stellen I) zum Gipfel.


Steintalhoernl-Steintalschneid


Abstieg

Vom Gipfel hält man sich nicht direkt zur Sittersbachscharte (Abbrüche), sondern eher südwestlich ins obere Sittersbachtal. In der Talsohle trifft man auf Pfadspuren, denen man nun durch das Sittersbachtal hinab folgt. Man quert den Forstbegangsteig und steigt weiter gerade hinab, bis der Pfad in einen alten Forstweg mündet. Nun folgt man dem Forstweg weiter hinab, bis man auf einen breiteren Forstweg nach rechts abzweigen kann, der wieder zurück ins Klausbachtal führt. (3 Std.)




© 2024 Sebastian Steude

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