Schwierigkeit | Ernsthaftigkeit | Länge | Zeit | Exposition | Erstbegeher |
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IV+ und IV (Passagen), oft III und II | E4 | 545 | 3 - 4 Std. | Süd | L. Schifferer und Gef., 1914 |
Zustieg
Die ersten vier Kilometer wandert man vom Parkplatz Hintersee über die Hirschbichlstraße bis zur Engert-Holzstube (bis hierhin mit dem Mountainbike empfehlenswert). Kurz hinter der Hütte zweigt rechts der Schaflsteig ab, der steil bis unterhalb des Gr. Mühlsturzhorns führt. Ab hier dem Steig unterhalb der Stadelmauer bis zum ersten markanten Turm links des Steigs folgen. Der Einstieg befindet sich unterhalb eines auffälligen Kamins (etwas weiter rechts Gedenktafel). (2 1/2 Std.)
Absicherung
Alpin! Wenige Normalhaken. Zusätzliche Absicherung mit Friends und Bandschlingen erforderlich.
Charakter
Früher recht beliebte Kletterei, die seit Jahren so gut wie nicht mehr begangen wird. Die Quergänge im Mittelteil sind sehr ausgesetzt und es gibt einen sehr engen Kamin.
Abstieg
Vom Ausstieg am Grat in leichter Kletterei (I) zum Stadelhorn-Gipfel. Von hier über den Normalweg in die Mayrbergscharte absteigen (Stellen I) und durch die drahtseilgesicherte Schlucht (Achtung! Steinschlaggefahr!) weiter absteigen bis man den Fuß der Stadelmauer erreicht und mit einem kurzen Gegenanstieg auf dem Schaflsteig wieder ins Klausbachtal absteigen kann. (3 Std.)
Topo
Ein Topo des Anstiegs ist im "Bergführer Berchtesgaden und Chiemgau" enthalten, der unter folgendem Link bestellt werden kann: Bestellung beim Panico-Verlag.
© 2024 Sebastian Steude
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