Schwierigkeit | Ernsthaftigkeit | Länge | Zeit | Exposition | Erstbegeher |
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III (Stelle), Stellen II und I, meist Gehgelände | - | 600 | 1 1/2 - 2 Std. | Nordwest | Unbekannt |
Zustieg
Vom Parkplatz Laubau folgt man dem ausgeschilderten Forstweg zur Schwarzachenalm (bis hierher bietet sich das Mountainbike an - 15 Minuten, sonst 45 Minuten). Kurz vor der Alm zweigt man rechts ab und erreicht einen schmalen Pfad, der sich nach 10 Minuten teilt. Man quert über den Bach (keine Brücke) und folgt dem Steig ins Mittlere Kraxenbachtal. Der Steig führt durch Wald stetig bergan, bis man auf 1.450 Metern Höhe den Großen Sand erreicht, ein gewaltiges Schuttkar. Bald erscheint links eine deutliche Schlucht, die den Einstieg vermittelt. (2 - 2 1/2 Std.)
Absicherung
Keine fixe Absicherung vorhanden.
Charakter
Weglose Bergtour bei der sich kurze Stufen und steiles Gehgelände abwechseln. Von geländegängigen Bergsteigern kann die Route auch im Abstieg geklettert werden. Dies ist dann der schnellste Weg vom Gipfel ins Mittlere Kraxenbachtal.
Route
Anfangs bleibt man im Grund der Schlucht, bis man rechts über schuttrigen und plattigen Fels empor klettern kann (I). Nun steigt man leichter durch Latschengassen und über Schrofen (Stellen I) bis zum ersten Wandgürtel an, den man schwierig (III) direkt überklettert. Anschließend geht es wieder leichter durch Latschen zu einem zweiten Wandgürtel, der etwas leichter als der erste ist (II). Oberhalb dessen gelangt man auf einen steilen Schutthang, über den man ohne weitere Schwierigkeiten zum Gipfel aufsteigen kann.
Abstieg
Vom Gipfel folgt man den Pfadspuren kurz über den Ostgrat (markiert, Stellen I, vereinzelt Bohrhaken). Ein Abbruch umgeht man über plattige Schrofen ca. 80 Meter nach Südosten abkletternd, bevor man wieder über Pfadspuren in die deutliche Scharte zwischen Sonntagshorn und Aibleck gelangt. Von hier steigt man nordseitig ca. 380 Höhenmeter durch das Schuttkar ab, bevor Steinmänner am Beginn der Latschen wieder auf einen Steig leiten über den man zurück zur Schwarzachalm und dann weiter nach Laubau gelangt. (3 - 3 1/2 Std.)
© 2024 Sebastian Steude
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