Schwierigkeit | Ernsthaftigkeit | Länge | Zeit | Exposition | Erstbegeher |
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V+ (2 Passagen), teilweise V und V-, erste und letzte SL leichter | E4 | 90 | 2 Std. | Nord | H. Feichtner, K. Fellensteiner, W. Langthaler, 1912 |
Zustieg
Vom Parkplatz am Hintersberg 500 Meter der Forststraße folgen und dann nach rechts auf einen angenehm ansteigenden, ausgeschilderten Wanderweg abbiegen, dem man zum Rotofensattel (1.290m) folgt. Wenige Meter unterhalb zweigen rechts Pfadspuren ab (Steinmann), über die man immer am Wandfuß bleibend bis zum Einstieg links einer Höhle gelangt. (1 1/2 Std.)
Absicherung
In der ersten Seillänge stecken 2 Bohrhaken und in der Schlüsselseillänge stecken viele alte Normalhaken, die aber meist noch recht solide wirken. Zusätzliche mobile Absicherung eher schwierig.
Charakter
Kurze aber durchaus schöne Kletterei durch die steile Nordwand. Nicht alles ist fest, insgesamt ist die Felsqualität aber durchaus gut.
Abstieg
Vom Signalkopf steigt man ein paar Meter nach Westen ab, bevor man durch eine kurze Rinne nach links abklettern kann (I-II, kann auch umgangen werden), anschließend steigt man über einen Schrofenhang südseitig zum Rotofensattel ab (Pfadspuren). Über den Wanderweg zurück zum Parkplatz. (1 1/2 Std.)
Topo
Ein Topo des Anstiegs ist im "Bergführer Berchtesgaden und Chiemgau" enthalten, der unter folgendem Link bestellt werden kann: Bestellung beim Panico-Verlag.
© 2024 Sebastian Steude
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