Schwierigkeit | Ernsthaftigkeit | Länge | Zeit | Exposition | Erstbegeher |
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IV (Stellen), Stellen IV- und III, meist II und I | E4 | 350 | 2 - 3 Std. | Nordwest | H. Michel, H. Schmidt, 1947 |
Zustieg
Vom Parkplatz Hinterbrand folgt man dem markierten Forstweg zur Jennerbahn-Mittelstation und weiter in Richtung Königsbachalm. An einer Brücke zweigt man links ab und folgt dem ausgeschilderten Schotterweg steil hinauf in Richtung Schneibsteinhaus. Bei einer Wiesenfläche auf ca. 1360 Metern Höhe zweigt anschließend ein unmarkierter Schotterweg nach rechts ab, dem man nun bis zur Königstalalm folgt. Circa 5 Minuten hinter der Alm teilt sich der Weg erneut und man zweigt auf einen schmalen Pfad nach links ab. Kurze Zeit später erreicht man das Schuttkar unterhalb des Reinersbergs, durch das man nun weglos bis zu einer markanten Schlucht in direkter Gipfelfalllinie ansteigt. (3 Std.)
Absicherung
Die Route muss komplett selbst abgesichert werden.
Charakter
Sehr abgelegene Route, bei der sich gut kletterbare Rinnen mit kürzeren, steilen Passagen abwechseln.
Abstieg
Vom Gipfel des Reinersbergs weglos aber unschwierig ein Stück nach Süden absteigen und dann auf dem einfachsten Weg nach Osten wenden, bis man den markierten Steig zum Schneibstein erreicht. Über das Carl-von-Stahl-Haus und die Mitterkaseralm gelangt man wieder zurück zum Parkplatz Hinterbrand. (2 – 2 1/2 Std.)
Topo
Ein Topo des Anstiegs ist im "Bergführer Berchtesgaden und Chiemgau" enthalten, der unter folgendem Link bestellt werden kann: Bestellung beim Panico-Verlag.
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