Schwierigkeit | Ernsthaftigkeit | Länge | Zeit | Exposition | Erstbegeher |
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II und I (längere Passagen) | - | 380 | 1 1/2 Std. | Nordwest | H. Funth, J. Pöschl, J. Grill, J. Punz, 1871 |
Zustieg
Wenige Meter nach der Schranke ins Klausbachtal wendet man sich auf einen links abzweigenden, markierten Schotterweg, dem man eine halbe Stunde durchs ebene Gelände folgt. Anschließend führt eine Brücke nach links über den Hirschbichlklausgraben und man folgt dem Weg in weiten Serpentinen durch den Bergwald. Auf 1.320 Metern Höhe quert man den Forstbegangsteig und folgt weiter dem markierten Pfad Richtung Hochkalter ins Ofental. Erst durch Latschen, dann über Geröll geht es mühsam weiter empor, bis die rechtsseitigen, steilen Wände der Ofentalschneid in auffällige, geneigte Platten übergehen. Man quert nun nach rechts bis zum Einstieg direkt unterhalb der Platten. (3 1/2 - 4 Std.)
Absicherung
Keine fixe Absicherung vorhanden.
Charakter
Die Nordostwand ist sehr plattig und weist mehrere Durchstiegsmöglichkeiten auf. Man kann zum Haupt- oder zum Südwestgipfel aussteigen.
Abstieg
Vom Südwestgipfel über einfache Schrofen- und Grashänge ins obere Steintal absteigen (Stellen I). Anschließend steigt man weglos über Geröll durch das Steintal ab, bis man die Latschenzone erreicht und auf einen Pfad trifft (auf Steinmänner achten), der hinab zum Forstbegangsteig führt. Hier wendet man sich nach rechts und erreicht schon wenige Minuten später den markierten Wanderweg, dem man nun nach links zurück zum Parkplatz folgt. (3 Std.)
Topo
Ein Topo des Anstiegs ist im "Bergführer Berchtesgaden und Chiemgau" enthalten, der unter folgendem Link bestellt werden kann: Bestellung beim Panico-Verlag.
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