Schwierigkeit | Ernsthaftigkeit | Länge | Zeit | Exposition | Erstbegeher |
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III und III- (Stelle), sonst II und I | - | 500 | 2 1/2 Std. | Ost | J. Berger, A. Kaindl, J. Pöschl, J. Grill, 1868 |
Zustieg
Wie bei der Westwand des Kleinen Watzmann ins Watzmannkar. Man hält sich nun rechts anfangs immer auf die Watzmann-Jungfrau zu (Steinmänner), quert unter deren steiler Westwand oberhalb der Reste des ehemaligen Watzmanngletschers und steigt über Schutt und Schneefelder bis zur Scharte östlich des 5. Watzmannkindes an. Nun steigt man über einfaches Schuttgelände bis zu dem markanten Zacken unterhalb der Ostwand an (sog. 6. Kind). (3 Std.)
Absicherung
Fixe Absicherungen gibt es nur in der Rinne unterhalb der Mittelspitze (vermutlich aufgrund von Bergwachteinsätzen.
Charakter
Sehr alpiner Wanddurchstieg, der seit Jahrzehnten praktisch nicht mehr wiederholt wird. Teilweise schwierige Orientierung.
Abstieg
Von der Mittelspitze erst auf der klassischen Watzmannüberschreitung zum Hocheck und anschließend über den markierten Weg (Stellen II und I, drahtseilversichert) zum Watzmannhaus absteigen (Übernachtungsmöglichkeit). Von dort weiter über die Mitterkaseralm zum Parkplatz Wimbachbrücke. (3 1/2 - 4 Std.)
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