Schwierigkeit | Ernsthaftigkeit | Länge | Zeit | Exposition | Erstbegeher |
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IV (Stelle, kann man auch abseilen), Stellen III und III-, meist II und I | E4 | 340 | 1 1/2 - 3 Std. | Nordwest | M. Zeller, 1907 |
Zustieg
Die Route wird üblicherweise als Abstieg vom Knittelhorn unternommen. Im Aufstieg wegen der schweren Stelle nicht zu empfehlen. Am einfachsten gelangt man über die Südostschlucht (II, ca. 2 1/2 - 3 Std.) oder die Barthrinne mit anschließender Überschreitung (III-, ca. 3 - 4 Std.) auf das Knittelhorn.
Absicherung
Es stecken zwei Normalhaken. Ansonsten ist seilfreies Klettern oder Eigeninitiative gefragt. Der Abseilstand ist an einer alten Latschenschlinge eingerichtet.
Charakter
Sehr alpiner, nicht zu unterschätzender Abstieg. Teilweise sehr luftig. Wer sich in solchem Gelände nicht wohlfühlt, wird Probleme bekommen.
Abstieg
Vom Wandfuß steigt man das Kar gerade hinab, bis man die Steinmänner des Aufstiegswegs erreicht. Über ihn und den anschließenden Böselsteig gelangt man wieder in die Halsgrube und weiter zum Hintersee. (2 Std.)
Topo
Ein Topo des Anstiegs ist im "Bergführer Berchtesgaden und Chiemgau" enthalten, der unter folgendem Link bestellt werden kann: Bestellung beim Panico-Verlag.
© 2024 Sebastian Steude
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