Schwierigkeit | Ernsthaftigkeit | Länge | Zeit | Exposition | Erstbegeher |
---|---|---|---|---|---|
Längere Passagen II und I, aber auch viel Gehgelände | E4 | 1.300 | 2 1/2 - 3 Std. | Nordwest | Nordnordwestgrat: L. Petara, H. Gierth, 1893 |
Zustieg
Vom Parkplatz Hinterbrand folgt man dem markierten Forstweg zur Jennerbahn-Mittelstation und weiter in Richtung Königsbachalm. An einer Brücke zweigt man links ab und folgt dem ausgeschilderten Schotterweg ein kurzes Stück steil hinauf in Richtung Schneibsteinhaus. Nach 10 Minuten biegt man schon wieder nach rechts ins Priesberger Moos ab. Hinter der Priesbergalm hält man sich an einer weiteren Abzweigung links und erreicht durch ein enges Tal den Seeleinsee unterhalb des Kahlersbergs. Hier wendet man sich nach rechts, bis man den Weg am höchsten Punkt (Hochgschirr) nach links verlässt und über Geröll und Schutt den Fuß der Nordwestwand am höchsten Punkt des Schuttkegels erreicht. (3 Std.)
Absicherung
Keine fixe Absicherung vorhanden.
Charakter
Lohnende Herbsttour, die von sicheren Kletterern problemlos seilfrei begangen werden kann.
Abstieg
Vom Wandfuß des Nordnordwestgrats hält man sich kurz weiter Richtung Nordwesten zu den Latschen und einem Steinmann. Nun folgt man den Steinmännern über Schrofen und durch Latschen zum Seeleinsee hinab, bevor man etwas oberhalb dessen auf den markierten Wanderweg stößt. Kurz darauf kann man nach rechts auf den markierten Pfad zur Priesbergalm abzweigen, über die man wieder zum Parkplatz Hinterbrand gelangt. (2 – 2 1/2 Std.)
Topo
Ein Topo des Anstiegs ist im "Bergführer Berchtesgaden und Chiemgau" enthalten, der unter folgendem Link bestellt werden kann: Bestellung beim Panico-Verlag.
© 2024 Sebastian Steude
reisen • fotografieren • schreiben • klettern