| Schwierigkeit | Ernsthaftigkeit | Länge | Zeit | Exposition | Erstbegeher |
|---|---|---|---|---|---|
| VI+, oft V, erst im oberen Teil leichter | E4 | 195 | 2 1/2 - 3 1/2 Std. | Ost | L. und K. Haberlander, X. Rottenaicher, 1922 |
Zustieg
Vom Parkplatz Seehaus folgt man dem ausgeschilderten Wanderweg zur Brander Alm. Oberhalb der Alm geht es wieder in den Wald, wo man nach ca. 15 Minuten eine ausgeschilderte Abzweigung erreicht. Man hält sich links und erreicht kurze Zeit später das Ostertal. Wenn der Wald in Büsche und Geröll übergeht, sieht man rechts an der Südostwand der Hörndlwand drei markante Einschnitte. Der rechte Einschnitt ist der Gipfelkamin. An geeigneter Stelle verlässt man den Pfad und quert über Geröll bis zu einer Schrofenrinne (je nach Wegwahl I-II) über die man ein Stück gerade empor klettert. Unter den Wänden hält man sich nach rechts, klettert über eine Kante und steigt durch Latschen und Schrofen (I-II) zum weiter zum Einstieg des Gipfelrisses. Von hier entweder schwierig abkletternd (III) oder abseilend in den Schrofen rechts der Ostkante abwärts, bis man nach links zum Einstieg queren kann. Insgesamt ein komplizierter Zustieg (der alternative Zustieg über die Hörndlalm ist ähnlich schwierig, III). (2 - 2 1/2 Std.)
Absicherung
Teilweise sanierte Stände und einige wenige gebohrte Zwischenhaken, dazwischen Schlingen und NH.
Charakter
In den ersten zwei SL sehr steile, klassische Riss- und Kaminkletterei. Danach leichter, aber etwas unübersichtlich.
Abstieg
Vom Ausstieg folgt man den Pfadspuren nach links zum Hauptgipfel (Passage II, 2 NH). Ab hier entweder über das Ostertal oder den Jägersteig zurück zum Ausgangspunkt. (1 1/2 - 2 Std.)
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