Schwierigkeit | Ernsthaftigkeit | Länge | Zeit | Exposition | Erstbegeher |
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V (Stelle), anhaltend IV, selten leichter | E4 | 140 | 1 1/2 - 2 Std. | Südost | M. Zeller, 1907 |
Zustieg
Vom Parkplatz Seehaus folgt man dem ausgeschilderten Wanderweg zur Brander Alm. Oberhalb der Alm geht es wieder in den Wald, wo man nach ca. 15 Minuten eine ausgeschilderte Abzweigung erreicht. Man hält sich links und erreicht kurze Zeit später das Ostertal. Wenn der Wald in Büsche und Geröll übergeht, sieht man rechts an der Südostwand der Hörndlwand drei markante Einschnitte. Der linke Einschnitt ist der Ostertalkamin. An geeigneter Stelle verlässt man den Pfad und quert über Geröll bis zu einer Schrofenrinne über die man gerade zum Einstieg klettern kann (je nach Wegwahl I-II). (2 Std.)
Absicherung
Alpin! An den meisten Ständen stecken alte Normalhaken. Zwischensicherungen gibt es kaum. Zusätzliche Absicherung mit Friends und Schlingen erforderlich.
Charakter
Anhaltend schwere Kaminkletterei. Vor allem die erste Seillänge dürfte oft nass sein, was die Tour auch nicht gerade leichter macht.
Abstieg
Vom Ausstieg folgt man den Pfadspuren nach links zum Hauptgipfel (Passage II, 2 NH). Ab hier entweder über das Ostertal oder den Jägersteig zurück zum Ausgangspunkt. (1 1/2 - 2 Std.)
Topo
Ein Topo des Anstiegs ist im "Bergführer Berchtesgaden und Chiemgau" enthalten, der unter folgendem Link bestellt werden kann: Bestellung beim Panico-Verlag.
© 2024 Sebastian Steude
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