Schwierigkeit | Ernsthaftigkeit | Länge | Zeit | Exposition | Erstbegeher |
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III+ (Stelle), Stellen III, meist II und I, dazwischen Gehgelände | E2 | 250 | 1 - 2 Std. | Nordwest | W. Schmidkunz, H. Geyer, 1906 |
Zustieg
Vom Parkplatz Seehaus folgt man dem ausgeschilderten Wanderweg zur Brander Alm. Oberhalb der Alm geht es wieder in den Wald, wo man nach ca. 15 Minuten eine ausgeschilderte Abzweigung erreicht. Man hält sich rechts und steigt nun zur unbewirtschafteten Hörndlalm auf. Nach der Alm bleibt man noch ein kurzes Stück auf dem Jägersteig, bis man bei einem umgestürzten Baum über deutliche Pfadspuren geradeaus zum Wandfuß ansteigen kann. Der Einstieg befindet sich auf einer Terrasse bei zahlreichen Gedenktafeln. (1 1/2 - 2 Std.)
Absicherung
Die Stände sind gebohrt. Dazwischen steckt eine bunte Mischung an unterschiedlichsten Haken.
Charakter
Leichte, stellenweise aber durchaus luftige Kletterei durch die gestufte Nordwestwand. Von sicheren Kletterern kann die Route auch seilfrei begangen werden.
Abstieg
Vom Gipfelkreuz folgt man den Pfadspuren bis zum Hauptgipfel (Passage II, 2 NH). Ab hier entweder über das Ostertal oder den Jägersteig zurück zum Ausgangspunkt. (1 1/2 - 2 Std.)
Topo
Ein Topo des Anstiegs ist im "Bergführer Berchtesgaden und Chiemgau" enthalten, der unter folgendem Link bestellt werden kann: Bestellung beim Panico-Verlag.
© 2024 Sebastian Steude
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