Schwierigkeit | Ernsthaftigkeit | Länge | Zeit | Exposition | Erstbegeher |
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IV (Stelle), teilweise III und II, oft leichter | E4 | 700 | 3 Std. | Ost | H. Reinl, K. Domenigg, 1908 |
Zustieg
Vom Parkplatz Wimbachbrücke (alternativ Parkplatz Hammerstiel) über den markierten Weg in Richtung Kührointhütte bis zu der großen Kehre oberhalb der Schappbachalm ("Benzinkurve", bis hierher Mountainbike empfehlenswert). Dem hier ansetzenden Pfad (Schild „Watzmannkar“) zuerst gerade, dann rechts in den Wald folgen. Bei einer kleinen Lichtung zweigt ein Steig ab. Dieser führt durch die Lichtung aufwärts, bis er auf einen Querweg trifft. Dem Weg nach links zum markierten Steig zwischen Kührointhütte und Watzmannhaus folgen. Nun wenige Meter nach rechts Richtung Watzmannhaus, bis ein unmarkierter Steig nach links ins Watzmannkar abzweigt. Auf Pfadspuren im Kar aufwärts, bis man unter den Abstürzen des Hochecks über Schnee oder Schutt zu einem Felspfeiler ansteigen kann, der etwas rechts der Gipfelfalllinie bis ins Kar hinabreicht. (2 1/2 - 3 Std.)
Absicherung
Ein paar Normalhaken stecken. Grundsätzlich muss man sich aber selbst um die Absicherung kümmern.
Charakter
Schöner, langer Wanddurchstieg, der so gut wie nicht mehr begangen wird.
Abstieg
Vom Hocheck-Gipfel über den markierten Weg (Stellen I, drahtseilversichert) zum Watzmannhaus absteigen (Übernachtungsmöglichkeit) und weiter über die Mitterkaseralm zum Parkplatz Wimbachbrücke. (3 - 4 Std.)
Topo
Ein Topo des Anstiegs ist im "Bergführer Berchtesgaden und Chiemgau" enthalten, der unter folgendem Link bestellt werden kann: Bestellung beim Panico-Verlag.
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