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SEBASTIAN STEUDE
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Hoher Göll - Westgrat
Schwierigkeit Ernsthaftigkeit Länge Zeit Exposition Erstbegeher
IV (Stelle), Passagen III, häufig II E4 1.300 4 - 6 Std. West A. und G. Schulze, 1900


Zustieg

Vom Parkplatz Scharnitzkehl folgt man der Forststraße bis zu einer markanten Linkskehre. Nun nicht rechts in die breite Stichstraße, sondern wenige Meter auf dem Pfad geradeaus weiter, bevor man nach rechts auf einen schmalen Steig abzweigt. Es geht steil durch Buchenwald bergan, bis sich der Steig auf ca. 1.250 Metern Höhe nach rechts in die Felsen wendet (nicht geradeaus weiter!). Nun ausgesetzt dem Pflugtalsteig bis ins untere Pflugtal folgen (Stellen II, teilweise versichert und rot markiert). Über den anschließend deutlich leichteren Steig (Stellen I, rot markiert) steigt man zu einem Kessel empor. Rechts haltend umgeht man die steile Plattenstufe und erreicht einen zweiten Plattenaufschwung, den man direkt überklettert (Stelle II, I). Danach links haltend zu einer kurzen, versicherten Steilstufe mit Steigbuch (II). Direkt nach der Steilstufe verlässt man den Steig und quert bis unter die markante Südwand des Pflughörndls direkt in Falllinie von drei auffälligen Zacken. (2 - 2 1/2 Std.)


Absicherung

Es stecken ein paar (meist gute) Normalhaken. Zusätzlich kann man sehr gut mit Schlingen und Klemmgeräten absichern.


Charakter

Landschaftlich schöner, äußerst langer Gratanstieg, der allerdings auch längere Passagen in teils brüchigem Schrofengelände aufweist.


Abstieg

Vom Gipfel des Hohen Göll steigt man am besten über den Alpeltalsteig bis zum Pflugschartl ab. Nun weiter über das Alpeltal und Hinterbrand oder direkt über den Pflugtalsteig zurück nach Scharnitzkehl. (3 - 4 Std.)


Topo

Bergfuehrer-Berchtesgaden-Chiemgau

Ein Topo des Anstiegs ist im "Bergführer Berchtesgaden und Chiemgau" enthalten, der unter folgendem Link bestellt werden kann: Bestellung beim Panico-Verlag.




© 2024 Sebastian Steude

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