Schwierigkeit | Ernsthaftigkeit | Länge | Zeit | Exposition | Erstbegeher |
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VII-/A1, meist leichter | E4 | 465 | 5 - 7 Std. | West | Gauder, Helminger, 1943 |
Zustieg
Vom Parkplatz Scharnitzkehl folgt man der Forststraße bis zu einer markanten Linkskehre. Dort verlässt man die Forststraße und steigt über einen deutlichen Pfad bis an die Felsen der Göll Westwand im Talschluss auf. Über eine Schutthalde (vorbei an einem Schneefeld) zum Einstieg etwas rechts vom Trichter. (3/4 Std.)
Absicherung
Mit gebohrten Ständen, einigen Normalhaken und ein paar zusätzlichen Bohrhaken gut abgesichert. Zusätzliche Absicherung mit Klemmgeräten nötig.
Charakter
Großer Klassiker in wunderbar festem Fels.
Abstieg
Vom Ende der Hauptschwierigkeiten in leichter Kletterei und teilweise abseilend nach links hinab in den Großen Trichter und anschließend weiter links hinauf zu einer Wiese (Trichterwiesl). Man quert nun weiter nach links und steigt über Schrofen 50 Höhenmeter bis in einen Geröllkessel ab. Nun kann man entweder über die Alte Westwand abseilen (ca. 100 Meter gerade durch die Rinne absteigen, Abseilhaken meist mit gelben Pfeilen markiert, 1 - 1 1/2 Std.) oder man steigt über den sogenannten „Jagerwieslsteig“ (II, mit Steinmännern markiert) ab. Vom Geröllkessel in ständigem Auf und Ab bis zu einer markanten Fichte nach links queren. Von dort einen Gegenanstieg (ca. 50 Hm) hinauf, bevor man über eine Rinne hinunter zum Wandfuß gelangt. (2 1/2 - 3 Std.)
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