Schwierigkeit | Ernsthaftigkeit | Länge | Zeit | Exposition | Erstbegeher |
---|---|---|---|---|---|
V (10m), eine Passage IV-, teilweise III+, meist III und II | E4 | 115 | 1 1/2 - 2 Std. | West | Unbekannt |
Zustieg
Vom Parkplatz Loderbichl folgt man der Straße an der Mautstation (Mautstraße Loferer Alm) entlang, bis links eine ausgeschilderte Schotterstraße zur Braugföllalm abzweigt. An der Alm zweigt ein ausgeschilderter Steig rechts ab, dem man zunehmend steiler durch eine breite Grasrinne bis zum Sattel zwischen Grub- und Gföllhörndl folgt. Vom Sattel aus erreicht man über Pfadspuren in wenigen Minuten den Einstieg zum Westgrat direkt unterhalb eines markanten die Einstiegsplatte durchziehenden Risses. (1 1/2 - 2 Std.)
Absicherung
Vereinzelt Normalhaken. Der Großteil muss selbst abgesichert werden (auch die Stände). Die Schlüsselstelle ist nur schlecht abzusichern.
Charakter
Ist der Anfangsriss noch absolut plattig, so wird die Route später leider teilweise sehr brüchig. Trotzdem lohnt vor allem im Herbst die Kletterei allein schon wegen der tollen Ausblicke.
Abstieg
Vom Gipfel über den Normalweg bis zum Wandfuß abklettern (II, drahtseilversichert). Danach dem Pfad nach Süden zum Sattel folgen und über den Aufstiegsweg zur Braugföllalm und weiter zum Ausgangspunkt absteigen. (1 1/2 Std.)
Topo
Ein Topo des Anstiegs ist im "Bergführer Berchtesgaden und Chiemgau" enthalten, der unter folgendem Link bestellt werden kann: Bestellung beim Panico-Verlag.
© 2024 Sebastian Steude
reisen • fotografieren • schreiben • klettern