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SEBASTIAN STEUDE
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Belgrad - Bar

Es war der Beginn einer Revolution, als der britische Erfinder Richard Trevithick 1804 die erste Dampflokomotive in Betrieb nahm. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich die Eisenbahn zu einem riesigen, vernetzten Verkehrssystem, das die Reisezeiten drastisch verkürzte und als Katalysator der industriellen Revolution wirkte.

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Im ausgehenden 19. Jahrhundert war Serbien das letzte unabhängige Land Europas, das über keinerlei Eisenbahnstrecken verfügte. Vor allem Österreich-Ungarn stemmte sich vehement gegen die Pläne zum Bau einer Bahnverbindung zwischen Belgrad und der Adria. In Serbien selbst fand die Idee aus Gründen der Selbstverteidigung und des Nationalismus allerdings großen Anhang. Bevor mit dem Bau begonnen werden konnte, brach der Erste Weltkrieg aus. Erst 1939 konnte das Projekt „Adria-Bahn“ offiziell vorgestellt werden. Kleinere Arbeiten begannen, dann unterband der Zweite Weltkrieg erneut alle weiteren Ausführungen.

Sechs Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die Arbeiten an der 476 Kilometer langen Strecke erneut aufgenommen und 25 Jahre später, am 28. Mai 1976, konnte die Adria-Bahn feierlich eröffnet werden. Die fertige Trasse war eine ingenieurtechnische Meisterleistung. Mit ihren 254 Tunneln und mehr als 243 Brücken überquert die Strecke drei Gebirgszüge in den Dinariden, was sie zu einer der schwierigsten in ganz Europa macht.

Die Eröffnungsfahrt mit Josip Broz Tito und allen Ministerpräsidenten der jugoslawischen Republiken wurde zu einem wichtigen Staatsakt. Bereits in Belgrad waren weit mehr als 100.000 Menschen anwesend und auch an den weiteren Bahnhöfen grüßten jeweils mehrere tausend Menschen. Aufgrund ihrer historischen Bedeutung, ihrer durch die hohen Kosten hervorgerufenen, kontroversen Wirkung auf die Beziehungen zwischen den jugoslawischen Republiken und des gewaltigen Arbeitsaufwands bildet die Bahnstrecke einen wesentlichen Bestandteil der gesamtjugoslawischen Geschichte und sie umweht bis heute ein gewisser Nimbus, von dem beispielsweise die meist lange im Voraus ausgebuchten Züge zeugen.

Anfang November will ich aufbrechen, um ebenfalls etwas von dieser Faszination kennenzulernen. Eine erste Schwierigkeit ergibt sich allerdings bereits bei der Anreise nach Belgrad, denn überraschenderweise ist Serbien zu dieser Zeit nicht an das europäische Bahnnetz angeschlossen und es gibt keine Möglichkeit, die Hauptstadt von München oder Wien aus zu erreichen. Die Rettung des Projekts kommt schließlich neongrün daher. Flixbus bietet eine Verbindung von München nach Belgrad mit einem Umstieg in Wien an. So kommt es, dass ich bereits wenige Tage später, nach 15 Stunden Fahrt, in der serbischen Hauptstadt aus dem Bus steige.

Trotz der weit fortgeschrittenen Jahreszeit präsentiert sich Belgrad spätsommerlich. Es ist angenehm mild, während ich durch die Straßen streife. Überall flanieren Leute umher, Pärchen sitzen eng umschlungen auf den Parkbänken und in einem alten Festungskomplex spielen Straßenmusiker vor der nächtlichen Hauptstadtkulisse.

Zugtickets konnte ich im Vorfeld keine kaufen, aber ich habe zumindest einen groben Plan im Kopf. Ich möchte die Strecke Belgrad – Bar in vier Abschnitten befahren und dazwischen drei Mehrtagestouren in verschiedenen Nationalparks laufen. Der erste Teilabschnitt bringt mich in einer ziemlich modernen, aber leider völlig überfüllten Regiobahn bis in das kleine Dorf Branešci im Südwesten von Serbien. Ich schnüre meine Wanderschuhe und da es bereits spät am Abend ist, laufe ich sogleich los. Auf verstreute Häuser folgt ein Kiefernwald, dann erreiche ich die typischen baumfreien Höhen des Zlatibor. Wenn man von den halbwilden Pferden absieht, erinnert das Gebiet mit seinen weiten Fernblicken und sanften Hügeln an die Hochrhön. Nach anderthalb Tagen erreiche ich am Šarganpass die Grenze zum Taragebirge. Die Region ist sehr trocken und seit meiner Abreise in Belgrad konnte ich kein Wasser mehr auffüllen – ein Problem, das mich zu einem längeren, ungeplanten Abstieg nötigt und das ich so nicht auf dem Schirm hatte. Ich plane etwas um und richte meine Wanderung stärker an den Quellen und wenigen Bächen aus. Auch das Taragebirge besteht zu großen Teilen aus einsamen Hochflächen, die in ihrer Kleinräumigkeit einen wahren Augenschmaus darstellen. Waldflächen wechseln sich ab mit herbstgelben Wiesen, auf denen verstreute Holzhäuschen stehen. Mal liebevoll renoviert, mal völlig verfallen und gerade in der Dämmerung fast schon unheimlich wirkend.

Der eigentliche Tara-Nationalpark ist eine Region, die für Mitteleuropäer stellenweise etwas gewöhnungsbedürftig anmutet. Zwar sind drei Viertel der Fläche von dichten Wäldern bedeckt und gerade in den Kernzonen herrschen urwaldartige Zustände, jedoch wird in anderen Gebieten wie beispielsweise rund um den Zaovine-See und Mitrovac freudig gebaut, als gäbe es kein Morgen. Insgesamt gibt es mehrere tausend Häuser und Villen innerhalb der Nationalparkgrenzen. Viele von ihnen wurden illegal und ohne jede Genehmigung gebaut und es scheint, als wolle nahezu jeder Serbe sein persönliches Feriendomizil im Taragebirge besitzen. Teilweise bin ich zig Kilometer von der nächsten asphaltierten Straße entfernt und dann taucht plötzlich am Wegesrand eine Villa auf. Mitten im Wald gelegen, mit pittoresken Laternen und modernster Kameraüberwachung. Da es keine staatliche Müllabfuhr gibt, wird der zwangsläufig zusammenkommende Müll einfach im Wald oder in den Flüssen entsorgt.

Aber natürlich gibt es auch sehr schöne Bereiche. Vor allem im Norden darf ich mehrere spektakuläre Ausblicke bewundern. Erst auf die tief unter mir dahinfließende Drina, den Grenzfluss zu Bosnien und anschließend in die wilde, von Braunbären bevölkerte Rača-Schlucht. Insgesamt 60 Exemplare von Meister Petz sollen durch den gesamten Park streifen. Begegnungen sind allerdings selten und auch ich sehe lediglich Losung und ganz am Ende meiner Wanderung einmal Tatzenabdrücke auf einem matschigen Waldweg.

Nach einer Woche lasse ich den Tara-Nationalpark hinter mir. Es folgt eine Nacht im kleinen Örtchen Kremna – endlich wieder eine Dusche –, dann fahre ich mit dem Bus in die Provinzhauptstadt Užice. Von dort aus bringt mich ein Nachtzug in fünf Stunden über die montenegrinische Grenze nach Mojkovac. Nun zeigt sich zum ersten Mal so richtig das Abenteuer einer Zugfahrt auf dem Balkan: Es gibt weder eine Anzeige noch Durchsagen. Wie also wissen, wann man aussteigen muss? Ich versuche es erst mit der Uhrzeit, doch bei einer sich langsam aufsummierenden Verspätung von einer Stunde erscheint auch diese Taktik bald aussichtslos. Also versuche ich die Haltestellen zu zählen, doch es soll mir scheinbar nicht zu einfach gemacht werden und so hält der Zug immer wieder auf freier Strecke. Für Abwechslung sorgt auch die Beleuchtung. Ungefähr alle zehn Minuten gibt es einen lauten Knall und im gesamten Großraumabteil fällt das Licht aus. Dann ist es ein paar Minuten dunkel, bis ein Dröhnen beginnt und die Beleuchtung schließlich wild flackernd wieder anspringt. Die teilweise unbeleuchteten Bahnhöfe und die völlig milchigen Fensterscheibe, durch die im Dunkeln kaum etwas zu erkennen ist, machen die Orientierung nicht einfacher. Zu guter Letzt kann man die alten Türen auch außerhalb der Bahnhöfe öffnen und so kann mich der Zugbegleiter gerade noch einfangen, als ich mich ungefähr eine Viertelstunde vor Mojkovac daran mache, den Zug auf freier Strecke zu verlassen.

Beim nächsten Versuch bin ich richtig und setze einen ersten Fuß auf montenegrinischen Boden. Bisher hätte das Wetter nicht besser sein können. Viel Sonne und milde Temperaturen. T-Shirt-Wetter mitten im November. Zehn Minuten später ziehe ich meine Regenjacke an. Mein zweiter Wanderabschnitt führt mich durch den Biogradska Gora Nationalpark. Das 56 Quadratkilometer große Gebiet wurde 1952 unter Schutz gestellt und besteht zum Wesentlichen aus unberührtem Bergwald, der sich rund um den zentralen, namensgebenden See erstreckt. Mit seinen 500 Jahre alten und bis zu 45 Meter hohen Bäumen gilt er als einer der ganz wenigen urzeitlichen Wälder Europas. Leider trübt der immer stärker werdende Regen bei ungemütlichen 6°C das Naturerlebnis gewaltig. Wie schön wäre es nur einen Tag früher gewesen, im Sonnenschein am See zu sitzen und der Stille zu lauschen. Doch das Wetter ist nicht zu ändern und so kämpfe ich mich bei Starkregen und Gewitter die 700 Höhenmeter zur Almsiedlung von Katun Goleš empor. Als ich die verstreuten Hütten erreiche, bin ich völlig durchnässt. Sturzbäche an schäumendem, braunen Wasser schießen über die sonst so sanften Almwiesen. Der Gedanke, bei diesen Bedingungen das Zelt aufzubauen, deprimiert mich und so laufe ich auf gut Glück zu den Hütten. Nach ein paar Fehlversuchen habe ich tatsächlich Glück und eine alte Hütte, die eher als Rumpelkammer zu dienen scheint, ist offen. Und wieder einmal zeigt sich, wie wenig es manchmal braucht, um glücklich zu sein – einfach nur ein trockenes und windgeschütztes Fleckchen inmitten der lebensfeindlichen Naturgewalten.

Am folgenden Tag steige ich nach Kolašin ab. Dort habe ich eine Unterkunft, in der ich zumindest meine Sachen trocknen kann. Das Frühstück ist der Wahnsinn. Marmelade, Tee, Gebäck, Omelett - alles selbst gemacht und so reichlich, dass es locker für einen weiteren ausgehungerten Wanderer reichen würde. Draußen schüttet es weiterhin und netterweise fährt mich der Besitzer zum kleinen Bahnhof.

Nun beginnt einer der spektakulärsten Abschnitte der Bahnstrecke. Mit unzähligen Tunneln und Brücken durchbricht die Bahn das nordmontenegrinische Hochland und führt in den schroffen Hochkarst des Moraca-Canyons. Die schlechten Witterungsbedingungen machen die Strecke gleich noch spektakulärer. Wir halten mitten auf einer freistehenden Brücke. Vermutlich habe ich es mir nur eingebildet, aber ich habe das Gefühl, dass sich der Zug, von starken Böen geschüttelt, immer weiter zur Seite neigt und bin heilfroh, als er weiterfährt und wir die Brücke hinter uns lassen. Es wäre nicht das erste Unglück auf der Strecke. Nach dem 202 Meter hohen Mala-Rijeka-Viadukt, der höchsten Eisenbahnbrücke Europas, geht die Bahnstrecke in die subtropischen Gefilde der Zeta-Ebene über. Schaut man nun aus dem Fenster, sieht man Zypressen, Feigen und Strandkiefern. Wir passieren die Hauptstadt Podgorica und überqueren auf einem Damm den größten See der Balkanhalbinsel, den Skutarisee mit seinem gleichnamigen Nationalpark. Inzwischen hat es aufgehört zu regnen und sogar die Sonne spitzt gelegentlich zwischen den Wolken hindurch.

In Virpazar, einem kleinem Ort am Südufer des Sees, verlasse ich den Zug, um die finalen Kilometer bis zur Adria zu Fuß zurückzulegen. Der Weg, dem ich eigentlich durch den Nationalpark folgen wollte, ist nach dem heftigen Regen der vorangegangenen Tage komplett überflutet, so dass ich einen größeren Umweg in Kauf nehmen muss. Mit dem bis zu 1.594 Meter hohen Rumija-Gebirge steht nun noch ein letztes Hindernis zwischen mir und der Adriaküste. Ganz so hoch muss ich zum Glück nicht hinauf, 700 Höhenmeter sind es dennoch bis zu meinen Schlafplatz an der Preśeka-Hütte. Leider beginnt es bald wieder zu regnen und als ich im stockdunklen die spartanische, aber zum Glück frei zugängliche Jagdhütte erreiche, bin ich schon wieder völlig durchnässt. Die letzten zwei Kilometer haben dabei volle Konzentration erfordert. Dunkelheit, starker Regen und Nebel sind eine Kombination, die das Sichtfeld doch gehörig einschränken. Der schmale Pfad ist kaum zu erkennen und teilweise bin ich mir unsicher, ob ich nicht doch eher einem Bachlauf folge. Als ich plötzlich vor einem tiefen Brunnenschacht stehe, der ebenerdig und ohne jedwede Ankündigung vor mir auftaucht, staune ich nicht schlecht. "Obacht geben, länger leben" ist offenbar auch in Montenegro die Devise.

Am folgenden Tag wandere ich durch das wilde und menschenleere Kastgebirge Richtung Südosten. Das Wetter ist zum Glück etwas besser und nur gelegentlich schauert es. Verstreute Häuserruinen zeugen von einer früheren Besiedlung der Gegend – Stunden entfernt von der nächsten befahrbaren Straße. Pünktlich zum Sonnenuntergang erreiche ich einen Hügel und zum ersten Mal sehe ich meinen Zielort Bar. Ich zelte noch einmal auf einem Wiesensattel, bevor ich am folgenden Morgen die letzten Kilometer zum Meer absteige. Wie diffizil die Wasserversorgung im Karst ist, wird dort ein letztes Mal deutlich. Wenige Minuten vor meinem Zeltplatz komme ich an einem Bach vorbei, an dem ich Wasser zum Kochen abfülle. Als ich am nächsten Morgen nochmal neues Wasser holen möchte, ist der Bach bereits wieder ausgetrocknet.

Am frühen Vormittag erreiche ich schließlich den Strand von Bar - natürlich im Regen. Zum Glück herrscht an der Adria jedoch kein Mangel an Hotels. Und so verbringe ich die folgenden Stunden damit, mich in der Sauna aufzuwärmen, lecker zu essen und meine Kleidung zu trocknen. Auch am Tag darauf ist das Wetter alles andere als einladend. Es gibt heftige Schauer und der stürmische Wind lässt teilweise meterhohe Wellen an die betonierte Uferpromenade branden. Das Ende meiner Reise habe ich mir zugegebenermaßen etwas anders vorgestellt. Nachdem das Wetter in der ersten Woche in Serbien nahezu perfekt war, hat es während der sechs Tage in Montenegro mehr als 200 Liter geregnet. Doch damit muss man natürlich rechnen, wenn man sich in der regenreichsten Regionen Europas bewegt. Vor allem wenn man dann auch noch zielsicher den niederschlagsreichsten Monat erwischt. Leider ist mir diese Kleinigkeit am Rande erst während meines Urlaubs aufgefallen. Doch wie heißt es so schön: Bei gutem Wetter kann's ja jeder.


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