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SEBASTIAN STEUDE
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Рfälzer Wald

Mit seinen etwas mehr als 177.000 Hektar ist der Pfälzer Wald das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. Er ist die zentrale Landschaft der namensgebenden Pfalz und nimmt ungefähr ein Drittel deren Fläche ein. Bis zum Ende der Völkerwanderung um 600 n. Chr. war das linksrheinische Mittelgebirge von dichten Urwäldern bedeckt und quasi menschenleer. Im Hochmittelalter wurde die Region, ausgehend von Klöstern und Burgen, systematisch besiedelt und zur Zeit der Salier und Staufer bildete der Pfälzer Wald sogar das Machtzentrum des Kaiserreichs.

Bedingt durch Seuchen, Hungersnöte, Kriege und Misswirtschaft setze nach dieser Blütezeit ein großer Bevölkerungsrückgang ein, der im Dreißigjährigen Krieg in der nahezu kompletten Entvölkerung des Gebiets gipfelte. Im ausgehenden 17. Jahrhundert waren es anfangs vor allem Tiroler und Schwaben, die sich erneut in dem Mittelgebirge niederließen, doch die Lebensbedingungen blieben hart und trotz gelegentlicher Aufschwünge wie beispielsweise durch die Schuhindustrie im Raum Pirmasens ab 1800 hat die Bevölkerung bis heute mit demografischen Veränderungen und Abwanderungstendenzen zu kämpfen.

1958 wurde der Naturpark Pfälzer Wald als dritter deutscher Naturpark gegründet. Nach einem massiven Ausbau der touristischen Infrastruktur rückte ab Mitte der 1970er Jahre die Pflege von Biotopen und der Landschaft in den Mittelpunkt und 1992 erhielt er die Anerkennung als UNESCO Biosphärenreservat. Seit 2007 gibt es zudem ein Zonierungskonzept mit Kernzonen, in denen die natürlichen Prozesse wieder weitestgehend unbeeinflusst ablaufen dürfen.

Trotz der nach wie vor dünnen Besiedlung ist vor allem der südliche Teil des Pfälzer Walds heutzutage eine beliebte Ferienregion. So gibt es eine Vielzahl an Burgen und Schlössern, 12.000 Kilometer Wanderwege und vor allem im Dahner Felsenland viele, zum Teil äußerst bizarre Sandsteinfelsen wie den Teufelstisch oder den 70 Meter hohen Jungfernsprung.


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© 2024 Sebastian Steude

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