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SEBASTIAN STEUDE
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Holi Shit - 4 Wochen in Nepal

Zielsicher chauffiert mich der Taxifahrer durch das Gewirr aus vielbefahrenen, völlig chaotischen Hauptstraßen und kleinsten, staubigen Gässchen der nepalesischen Hauptstadt. Kaum bin ich am Hotel aus der kleinen Blechkiste gekrochen, fällt mir auch schon Sarah in die Arme. Meine Schwester befindet sich zusammen mit ihrem Freund auf einer sechsmonatigen Weltreise und ich bin nach Nepal gekommen, um ihnen einen Monat lang Gesellschaft zu leisten. Am liebsten würde ich mich jetzt erst einmal von der langen Reise erholen, doch heute ist Holi und meine Idee stößt bei den anderen beiden dementsprechend nur auf wenig Gegenliebe. In einem feucht-fröhlichen Gemenge ziehen wir zusammen mit Einheimische und Touristen durch die engen Gassen der Altstadt. Die Stimmung ist fröhlich und ausgelassen: Farbbeutel fliegen durch die Luft, Wassereimer werden von den Dächern über die feiernde Menge geschüttet und laute Musik verwandelt die schmierigen Straßen in eine einzige große Tanzfläche.

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Bereits am nächsten Morgen lassen wir das quirlige Kathmandu hinter uns und reisen mit dem Bus nach Pokhara. Die acht Stunden lange Fahrt auf der holprigen, einspurigen und meist nur geschotterten Hauptstraße durch das dicht besiedelte Hügelland Zentralnepals ist für Europäer eine recht spannende Erfahrung. Dennoch scheint der chaotische Verkehr aus kunterbunten TATA-LKW‘s, großen Reisebussen, voll bepackten Rollern und hupenden Jeep‘s seinen ganz eigenen Regeln zu folgen und Unfälle sehen wir überraschenderweise nie. In Pokhara verbringen wir zwei Tage, um Permits zu besorgen, bevor wir in einem völlig überfüllten Bus weiter in den kaum bekannten südlichsten Zipfel der Annapurna-Region reisen.

Die ersten beiden Tage wandern wir in Richtung Nangi. Da unsere Karte nur sehr grob ist und wir uns anfangs weitab jeder markierten Route befinden, gestaltet sich die Orientierung durch die kleinräumige Landschaft aus unübersichtlichen Reisterrassen, verwinkelten Dörfern und dichten Wäldern relativ anspruchsvoll. Immer wieder stehen wir ratlos vor Weggabelungen und diskutieren, wie und wo es nun am ehesten weitergeht. Zum Glück erweisen sich die Nepali, auch wenn sie in den abgelegen Dörfern kaum Englisch sprechen, als äußerst hilfsbereit.

Schließlich weichen die letzten Bergdörfer, in denen die ansässigen Bauern mit primitivsten Mitteln und ohne jegliche maschinelle Hilfe ihr Tagwerk verrichten, einem blühenden Rhododendronwald, der anfangs flach, dann immer steiler werdend in Richtung Hampal Pass führt. Eine Stunde unterhalb des Passes schlagen wir unsere Zelte in einer kleinen Senke auf. Als wir am Abend auf einem nahen Hügel beisammen sitzen und kochen wollen, ergeben sich ungeahnte Herausforderungen: Der nagelneue, sündhaft teure Multifunktionskocher gibt den Geist auf. Schon die Abende zuvor hat er sich äußerst schwer daran getan, das Wasser auf Temperatur zu bringen, nun kommt überhaupt kein Lebenszeichen mehr. Während Sarah und Arne als Akademiker mit der Lösung des Problems beauftragt werden, hole ich Feuerholz. Trotz des jahrelangen Studiums der beiden müssen wir das Projekt „Kocher“ wegen der einsetzenden Dunkelheit bald auf den nächsten Tag verschieben, aber immerhin können wir uns am Lagerfeuer etwas zu essen machen. Nach einer frostigen, fast schlaflosen Nacht im Zelt nehmen die zwei den gesamten Kocher auseinander, säubern jedes noch so kleine Teil und schaffen es sogar, ihn wieder korrekt zusammenzubauen, ohne das irgendetwas übrig bleibt. Und tatsächlich: Er funktioniert wieder und wir kochen zur Feier des Tages gleich einen Tee.

Auf dem Mohare Danda übernachten wir zum ersten Mal nicht im Zelt sondern in einer Lodge. Direkt auf dem höchsten Punkt des 3.320 Meter hohen Berges steht das einfache Gasthaus, das vor allem aus einem großen, beheizten Aufenthaltsraum mit Ausblick auf die umliegende Bergwelt besteht. Nach einer fast genauso frostigen Nacht wie im Zelt sind wir bereits um 5 Uhr auf den Beinen und steigen müde die wenigen Meter zum Gipfel empor. Im Osten, knapp neben der mächtigen Silhouette des Machapuchare, geht gerade die Sonne auf. Ein einmaliges Naturschauspiel und wie genießen wir die ersten wärmenden Sonnenstrahlen, die unsere ausgekühlten Gesichter berühren.

Durch rot und violett blühende Rhododendronwälder steigen wir zwei Tage lang in das tiefeingeschnittene Flusstal des Ghar Khola ab. Zeigt sich das Wetter morgens meist von seiner besten Seite, zieht es sich jeden Nachmittag zu und heftige Gewitter bilden sich über den nahen Bergketten. Während wir auf einer idyllischen Wiese direkt am Fluss zelten, hat der Kocher mal wieder seinen Betrieb eingestellt, weshalb wir ein großes Lagerfeuer entfachen. Zum Essen wollen wir uns etwas ganz Besonderes gönnen: Spaghetti mit Pesto und Thunfisch. Seit einer Woche freuen wir uns auf die kulinarische Abwechslung und ich schleppe extra noch drei große Steine aus dem nahen Flussbett zum Feuer, damit wir etwas zum Sitzen haben und uns einen gemütlichen Abend machen können. Die Realität sieht dann leider völlig anders aus: Verfroren und total durchnässt stehen wir um die tapfer gegen den Starkregen ankämpfende Glut, auf der ein Topf mit halb garen Spaghetti steht. Unsere Regenjacken haben den Kampf schon lange aufgegeben und kleben nun nass und schwer am Körper. Nur der Hunger treibt uns dazu, auch die kalten, teilweise noch harten Spaghetti zu essen, die in einer wässrigen Thunfisch-Pesto-Brühe schwimmen. In diesem Moment geben wir sicherlich ein absolut erbärmliches Bild ab und ich bin einfach nur froh, als ich kurz darauf in meinem winzigen Ein-Mann-Zelt liege.

Da wir unseren Kocher nun endgültig aufgegeben haben, versucht Arne im nächsten Dorf mit zunehmender Verzweiflung unsere zwei Liter Benzin, die wir nach wie vor mit uns herumschleppen, unter die Leute zu bringen. Doch so sehr er sich auch anstrengt, niemand scheint eine Ahnung zu haben, um was es sich bei der orangenen, stark riechenden Flüssigkeit handelt. Eine alte Frau nickt zwar anfangs wissend, als sie dann aber davon trinken will, reißt er ihr die Flasche schnell wieder aus der Hand und sicherheitshalber geben wir die Versuche anschließend ganz auf.

Vom Flusstal aus führt uns ein langer Anstieg in die gegenüberliegenden Berge bis zur Khopra Danda Hütte auf 3.660 Metern Höhe. Am folgenden Tag klingelt der Wecker bereits um 4 Uhr morgens. Das Thermometer auf meiner Uhr zeigt -5°C an und nur widerwillig und mit müden Knochen schälen wir uns aus den Schlafsäcken. Als wir aus der Tür ins Freie treten, schlägt uns bitterkalte Luft entgegen. Wir schalten unsere Stirnlampen an und stapfen durch den weichen Pulverschnee in die Stille der Nacht. Anfangs befindet sich über uns ein Meer aus funkelnden Sternen, dann beginnt es im Osten zu dämmern und die mächtige Gestalt des 8.167 Meter hohen Dhaulagiri zeichnet sich immer stärker vom heller werdenden Himmel ab, bis seine Spitze schließlich in gleißendem Orange erstrahlt. Auf 4.200 Metern Höhe erreichen wir einen langgezogenen Bergrücken und vor uns liegt ein großes, tief verschneites Tal. Verlief der Pfad bisher meist sanft ansteigend am Berghang entlang, so stapfen wir jetzt weglos durch den knirschenden Schnee. Eine kaum fünfzig Meter hohe Steilstufe treibt unseren Puls mächtig in die Höhe. Hinzu kommt die Sonne, die inzwischen mit gewaltiger Kraft vom strahlend blauen Himmel sticht. So schnell wie wir zu schwitzen anfangen, können wir unsere zahlreichen Kleiderschichten gar nicht ausziehen. Nur noch im T-Shirt und dünnem Fleece steigen wir über verschneite Felsbrocken bis auf einen Bergkamm auf knapp 4.700 Metern Höhe. Die große Höhe spüre ich inzwischen mit jedem weiteren Meter mehr auf mir lasten. Die Schritte werden schwerfälliger und bei jedem Atemzug habe ich das Gefühl, zu wenig Luft zu bekommen. Und von dem See, zu dem wir eigentlich laufen wollten, ist weit und breit auch nichts zu sehen. Dafür ist die Umgebung umso imposanter, vor allem die gewaltigen Gletscher, die sich nördlich von uns zwischen den zahlreichen Fünf- und Sechstausendern hinabziehen. Am frühen Nachmittag drehen wir schließlich um und steigen im aufziehenden Nebel zurück zur Hütte ab, wo wir uns, endlich angekommen, eine Portion Dal Bhat mit einem ordentlichen Nachschlag und eine große Kanne Masala Milk Tea gönnen.

Bevor wir zwei Tage später unseren Zielort Ghandruk erreichen, wollen wir ein letztes Mal zelten. Nachdem wir stundenlang durch den dichten Regenwald der Südhänge abgestiegen sind, treffen wir bei Tadapani auf den Hauptweg Richtung Poon Hill und sogleich glauben wir uns in einer anderen Welt: Haufenweise Müll am Wegesrand, um Schokolade bettelnde Kinder und eine Pension neben der anderen. Einen stärkeren Kontrast zu der Ruhe und Ursprünglichkeit, die wir bisher auf unserem Weg erlebt haben, könnte es kaum geben. In einem kleinen Flusstal finden wir dann aber doch noch ein ebenes Fleckchen Wiese, das idyllisch zwischen Büschen und großen Felsbrocken versteckt liegt.

Gerade habe ich mein Zelt aufgestellt, als Arne unzählige kleine Würmchen entdeckt, die zielsicher durch das Gras in unsere Richtung kriechen. Ein paar davon haben bereits unsere Wanderschuhe erreicht und beginnen sofort damit, an dem Leder emporzuklettern. Blutegel! Schnell beschließen wir einstimmig, uns etwas anderes zu suchen, doch auch auf der nächsten Wiese, die wir finden, wimmelt es von den kleinen Blutsaugern und so verbringen wir die letzte Nacht auf unserem Trek nicht im Zelt, sondern in einem zugegebenermaßen unschlagbar günstigen Dreibett-Zimmer für umgerechnet 80 Cent pro Person – und ganz ohne Blutegel.

Die vierstündige Busfahrt zurück nach Pokhara ist nochmal ein ganz eigenes Schmankerl. Die schweren Rucksäcke auf dem Schoß werden wir in dem wild schaukelnden Bus hin und her geworfen. Die Bremsen, das Fahrwerk, alles quietscht ohrenbetäubend und der gesamte Bus scheint an seinem absoluten Limit bewegt zu werden. In Sekundenschnelle prasseln die Schläge der tiefen Schlaglöcher auf uns ein, während wir in engen Serpentinen dem tief unter uns liegenden Flusstal entgegen holpern und stumme Gebete gen Himmel richten. Nach der Fahrt haben wir uns zwei Ruhetage in Pokhara redlich verdient. Entspannt auf der Dachterrasse unserer Unterkunft sitzend, blicken wir über die Dächer der Stadt zu den nahen Bergen und zu der Traube aus Gleitschirmfliegern, die sich jeden Mittag am Sarangkot bildet, absolut fasziniert davon, dass dieser Trubel der Lüfte scheinbar ohne größere Zwischenfälle abläuft. Abends schlendern wir durch die Gassen und essen in einem der kleinen Imbisse, die es an jeder Straßenecke gibt. Der Besitzer unseres Lieblingsimbisses, ein freundlicher Herr mittleren Alters, schickt immer erst einmal seine Tochter zum Einkaufen, wenn wir kommen und unsere nach dem langen Trekking ausgehungerten Mägen mit Chow Mein, Thupka, Alu Pakauda und Sandheko füllen.

Ausgeruht und gut gestärkt starten wir in das nächste Abenteuer: Eine geführte, viertägige Kajaktour auf dem Seti-River von Damauli bis zur Mündung in den Trisuli-River. Leider geht es Sarah am Tag der Abreise überhaupt nicht gut und während wir anderen am Nachmittag mit den Guides trainieren, liegt sie entweder im Zelt oder sie belegt den Lokus. Die nächsten Tage bringen uns dann aber alle an den Rand der Belastbarkeit. Das Medium Wasser bisher grundsätzlich eher meidend, haben wir völlig unterschätzt, wie viel Zeit man beim Kajakfahren vor allem als Anfänger unter Wasser verbringt und dass Sarah ihren Magen-Darm-Infekt mit Arne und mir teilt, tut sein übriges. Die wirklich beeindruckende Landschaft, durch die sich der Seti schlängelt, können wir nur noch am Rande bewundern, viel zu sehr sind wir damit beschäftigt, das Kajak möglichst kollisionsfrei durch die zahlreichen Stromschnellen zu bugsieren und uns erst zu übergeben, wenn das Klohäuschen aufgebaut ist. Welch Erleichterung als wir trotz der vielen Herausforderungen alle wohlbehalten am Zielort ankommen.

Wenig später sitzen wir bereits wieder lachend und scherzend im brütend heißen Bus in Richtung Sauraha. Am Ende einer staubigen Sackgasse hält der Bus und kaum sind wir ausgestiegen, umringt uns auch schon eine Traube aus aufgeregten Nepali, die uns alle irgendwo hinfahren oder gleich beherbergen wollen. Wir kämpfen uns durch die Menschenmenge und laufen zu unserer nur wenige hundert Meter entfernt liegenden Lodge, die wir als ordentliche Mitteleuropäer natürlich bereits im Vorfeld gebucht haben und die sich als wahres Tropenparadies entpuppt. Inmitten eines großen Gartens befinden einzelne Bungalows und Baumhäuser, dazwischen stehen exotische Bäume und bunt blühende Blumen. Vögel zwitschern, Hängematten sind gespannt und in der Mitte gibt es eine große Freiluftdusche. Vor der Lodge warten bereits unsere zwei Guides, als wir in den frühen Morgenstunden des nächsten Tages zur Safari durch den Chitwan-Nationalpark aufbrechen. Anfangs schippern wir entspannt im Holzkanu über den Rapti-Fluss und vor allem zahlreiche Vogelarten, von der hier überwinternden Baikalente über den Eisvogel bis hin zum Malaien-Storch, können wir vom Kanu aus erspähen. Etwas beunruhigender findet vor allem Sarah die zahlreichen Krokodile, die aber zum Glück meist gemütlich am Ufer zu dösen scheinen. In der prallen Mittagshitze wandern wir anschließend durch die ausgedörrte Savanne. Saftiges Grün gibt es nirgends zu sehen, dafür viel hohes, vertrocknetes Gras und kahle Bäume. Obwohl sich die großen Raubtiere an diesem Tag nicht zeigen, sehen wir doch eine ganze Reihe exotischer Tiere: Eine zwei Meter lange Python, Nashörner, mehrere Affenarten und Hühner, die die wildlebende Art unserer heimischen Haushühner darstellen.

In einem zu unserem Leidwesen nicht akklimatisierten Bus reisen wir wieder zurück nach Kathmandu, das sich genauso staubig und chaotisch wie vor einem Monat präsentiert. Durch die nächtliche Stadt spazieren wir bis zum Tempelkomplex von Swayambhunath, der von einer ganzen Horde frecher Affen bevölkert wird. Obwohl wir durch zahlreiche dunkle Gassen wandern und schon längst keine Touristen mehr zu sehen sind, fühlen wir uns dabei in keinem Moment unsicher. Nur der allgegenwärtige Müll hat ein erschreckendes Ausmaß erreicht. Auf dem Rückweg überqueren wir einen breiten Kanal, der vor Abfall geradezu überquillt. Inmitten all des stinkenden Mülls sitzt ein Affe und kaut bedächtig an einem Stück schmierigem Plastik. Es stinkt abartig und noch unappetitlicher sind eigentlich nur die Essensstände, die unweit dieser Kloake aufgebaut sind.

Als ich am nächsten Tag in den Flieger zurück nach Deutschland steige, blicke ich auf vier spannende Wochen zurück. Die Zeit mit Sarah und Arne war wunderschön und die Landschaften des Himalaya zählen sicherlich zu den beeindruckendsten Naturräumen unserer Erde. Die friedliche Koexistenz der verschiedenen Religionen ist ein Hoffnungsschimmer in den aktuell so turbulenten Zeiten und auch die Nepali scheinen trotz der einfachen Lebensumstände ein zufriedenes Volk zu sein. Es gibt aber auch negative Seiten: Bettelnde Kinder, die in den Reisenden vor allem eine Möglichkeit sehen, um an Süßigkeiten zu kommen, die große Ungleichheit zwischen arm und reich und natürlich der allgegenwärtige Müll, der vor allem die Städte zu ersticken droht. Sicherlich stellt der Tourismus für dieses Land eine der wichtigsten Einnahmequellen dar, aber jeder Tourist sollte sich bewusst sein, dass er mit seinem Besuch eine große Verantwortung dem Land und Bevölkerung gegenüber hat. Denn der Tourismus und das Verhalten der Reisenden verändert ein Land – und das leider nicht automatisch zum Guten.


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© 2024 Sebastian Steude

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